Funan

Es war ein normales Leben, das Chou und Khoun mit ihrem jungen Sohn Sovanh da führten. Ein glückliches Leben. Bis 1975 die Roten Khmer in der kambodschanischen Hauptstadt Phnom Penh einfielen, die Menschen vertrieben und versklavten. So wie viele andere muss deshalb auch die junge Familie auf Wanderschaft gehen, getrieben von den Kämpfern, welche sie zur Arbeit zwingen. Doch der nächste Schicksalsschlag wartet bereits: In der Hektik und der Gewalt verlieren Chou und Khoun Sovanh aus den Augen. Umkehren ist jedoch nicht möglich. Und so bleibt den beiden nichts anderes übrigens, als weiterzugehen und die Arbeiten zu verrichten, während sie immer wieder heimlich nach ihrem verschwundenen Sohn Ausschau halten. Einfach ist das jedoch nicht. Die Lebensbedingungen sind hart, das Essen ist knapp. Hinzu kommen die ständigen Misshandlungen.

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