Der Dokumentarfilmer Genya Tachibana begibt sich zusammen mit seinem Kameramann Kyōji Ida zum abgelegenen Haus von Chiyoko Fujiwara, um dort für seine geplante Dokumentation über das Leben der einstmals äußerst erfolgreichen Schauspielerin ein Interview mit ihr zu führen. Er übergibt ihr einen goldenen Schlüssel, der in Chiyoko die Erinnerung an ihre Suche wieder aufleben lässt. Die Stationen ihres Lebens werden in Form von Rückblenden erzählt, die mit den Rollen in ihren Filmen verwoben sind, in denen auch Tachibana und Fujiwara immer wieder als Komparsen auftauchen.

In den Wirren des Zweiten Weltkriegs begegnet die junge Chiyoko einem jungen Maler, der als Dissident vom faschistischen japanischen Regime gesucht wird, und verliebt sich in ihn. Bei ihrem letzten Treffen in einem Lagerhaus erzählt der Maler ihr, dass der goldene Schlüssel, den er um den Hals trägt, der „Schlüssel zum Allerwichtigsten“ sei. Kurz darauf wird der Maler entdeckt und flüchtet, doch dabei verliert er den Schlüssel. Als Chiyoko ihn findet, beschließt sie, sich auf die Suche nach ihm zu machen. Sie wird Schauspielerin und verbringt die nächsten Jahrzehnte damit, in unterschiedlichsten Rollen Filme zu drehen, immer in der Hoffnung, ihre Jugendliebe wiederzusehen.

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